IAW Müllsheriffs – unterstützt von Christian Eiberger – helfen beim Frühjahrsputz in der Stadt
Seit jeher wirken Zweiertrupps der IAW im Kreis anderer Vereinen und Freiwilligen bei der jährlichen Stadtputzete mit. Schließlich gilt es miteinander wilden Müll rücksichtsloser Zeitgenossen zu entsorgen.
Völlig überraschend und weil sie damit nie und nimmer gerechnet haben, reihte sich Aspergs neuer erster Bürger, Bürgermeister Christian Eiberger spontan in die IAW-Mannschaft ein. Angetan von den jüngst angeschafften professionellen Greifzangen der IAW, sammelte Bürgermeister Eiberger auf dem Weg durch die Hurst, auf dem Berg und in der zur Königstraße bald drei Stunden lang fleißig alles mit auf, was ihm vor den Greifer kam. Allerdings: Lange suchen mussten die IAW-Müllsheriffs nicht. Schnell füllten sich die blauen Säcke. Unglaublich, was alles so einfach weggeworfen wird. Offensichtlich sind sich viele Mitmenschen kaum bewusst, wie ihre Gedanken- und Verantwortlosigkeit weit mehr als nur dem Erscheinungsbild unserer Stadt schadet.
Wie in jedem Jahr kristallisierten sich die beiden Parkplätze Löwentor/Schubartstüble, der Pavillon und Sitzbänke sowie das Wäldle als besondere Magneten für Müllschmuddelecken aus. Zahllose Flaschen, Fastfood Verpackungen, und einfach ins Gelände entleerte Aschenbecher voller Kippen, abgesehen von unappetitlichen Hygieneartikeln, Hundekotbeuteln, Farbeimern und vieles mehr lösten mächtiges Unverständnis aus. Nicht genug: Sogar ein großer alter Wohnwagen - natürlich ohne Kennzeichen - am Mittleren Weg wird demnächst die Ordnungsbehörden beschäftigen - hoffentlich recht erfolgreich.
Bleibt nur zu hoffen, dass sich jedes Jahr wieder viele Freiwillige an der Stadtputzete beteiligen. Viel besser aber wäre es, wenn die Bürgerschaft das ganze Jahr auf Sauberkeit achtet. Mögen Müllsünder häufiger mehr Zivilcourage aufmerksamer Beobachter treffen, wünschen sich nicht nur die Wengerter der IAW.
Gruppenbild der Müllsheriffs
Müllsheriffs im Einsatz v.l.n.r. Michael Wolf, Gast: Bürgermeister Christian Eiberger, Renate und Peter Pfisterer, Rosemarie Wolf, Joachim Maier und Gerhard Hesser.